Hauptspender

Der Hauptspender vom JUHU! Bildungszentrum ist die Familie Umek, vorweg Mag. Klaus Umek.

Weiters wird das JUHU! Bildungszentrum von regelmäßigen Kleinspender*innen sowie verschiedenen Firmenspenden unterstützt. Da nicht alle Firmen namentlich genannt werden wollen, nennen wir im folgenden Absatz nur einige Unterstützer*innen, die uns mit einer größeren Spende unterstützt haben. 

Weitere größere Unterstützer*innen:

Mission von Klaus Umek

Kinder und Jugendliche werden in unserer Gesellschaft oft übersehen. Soziale Ungleichheit und Schicksalsschläge führen leicht zu einem Teufelskreis, der selbst für Erwachsene nicht einfach zu durchbrechen ist. Das staatliche Angebot reicht oft nicht aus, um die schwächsten Mitglieder unserer Gesellschaft aufzufangen. Unser Ziel ist es, betroffene Kinder und Jugendliche dabei zu unterstützen, ihre Persönlichkeit trotz solcher Probleme zu entfalten und ihre Chancen und Talente bestmöglich wahrzunehmen. Wir wollen eine feste Stütze in ihrem Alltag sein, durch Lernbegleitung Schulbildung fördern und ihre berufliche Zukunftsorientierung durch individuelle Beratung erleichtern. Nicht zuletzt soll ein buntes Freizeitprogramm die eigenen Ressourcen stärken sowie für Spaß und eine angenehme Lernatmosphäre sorgen!

Karitative Tätigkeiten und soziales Engagement vor der Gründung von JUHU!

Mag. Klaus Umek ist Gründer und Managing Partner der Investmentgesellschaft Petrus Advisers, welche ihren Sitz in London hat. Über Jahre wurde ein signifikanter Teil der unternehmerischen Gewinne der Tätigkeit von Klaus Umek in Partnerschaften mit renommierten Hilfsorganisationen investiert. Hierbei wurden von Klaus Umek und seiner Familie unterschiedliche Projekte finanziert. Ziel war es, Menschen, die nicht mit denselben Bildungs- und Karrierechancen ausgestattet sind, in schwierigen Lebenssituationen zu unterstützen und neue Perspektiven zu geben. Die Zusammenarbeit umspannte Projekte in Österreich sowie im Ausland:

Folgende Projekte wurden unterstützt: 

Seit Juni 2017:

StadtRecherchenals erstes JUHU!-Projekt in Kooperation mit dem Wiener Burgtheater

Mit der innovativen Projektplattform „Offene Burg” sollen, über das übliche Publikum des Burgtheaters hinaus, auch Theaterneulinge erreicht werden. Ein Herzstück davon ist das Projekt „StadtRecherchen“, das seit Sommer 2017 in Auftrag von JUHU! in den Bezirken Floridsdorf und Donaustadt umgesetzt wird. Angesprochen werden dabei vor allem lokale Sozialeinrichtungen, Jugendclubs und Migrantinnen- und Migrantenorganisationen. Auch Jugend am Werk nimmt an an dem Projekt teil. Die Themen 2017-2018 waren „Arche Noah, Flut, Überleben, Umwelt, Leben & Tod und Solidarität“ in Workshops mit Künstlerinnen und Künstlern verschiedenster Sparten (Theater, Tanz, Rap, Video, Fotografie etc.) zu verarbeiten. Die Ergebnisse der gemeinsamen Arbeit werden Ende Juni 2018 im Burgtheater öffentlich präsentiert.

Februar 2017:

Gründung Verein JUHU! – Jugend Hilfswerk der Familie Umek

Im Februar 2017 beschlossen Mag. Klaus Umek und seine schon seit Langem im Sozialbereich ehrenamtlich tätige Mutter, Ing. Ingrid Umek, eine eigene Hilfsorganisation für sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche in Wien ins Leben zu rufen. Im April 2017 war die offizielle Gründung  und seit dem ist der Verein im Vereinsregister registriert. 

Die Grundidee war, jungen Menschen, die wegen Armut, Krankheit, Verlust einer wichtigen Bezugsperson oder vergleichbarer Probleme finanzielle oder emotionale Not durchstehen müssen, langfristig und nachhaltig Hilfe zur Selbsthilfe zu bieten. Aus diesem Grund wurde Anfang 2018 eine Tagesstätte im 12. Wiener Gemeindebezirk errichtet, um die geplanten Aktivitäten des Vereins umzusetzen. 

Die Angebote werden rein aus privaten Mitteln von Klaus Umek und seiner Familie finanziert.

Diesbezüglich ist es Herrn Mag. Umek ein Anliegen, einen Teil seiner unternehmerischen Gewinne für karitative Zwecke zu investieren. Sein Ziel ist es, immer mehr Menschen, die sich in Not befinden und auf die Unterstützung solcher Initiativen angewiesen sind, zu helfen. Als Beispiel nennt er die Situation alleinerziehender Mütter, die aufgrund ihrer familiären und finanziellen Lage überfordert und so oftmals an den Rand der Gesellschaft gedrängt werden. 

 

2013 – 2014:

Gemeinschaftsprojekt mit der Diakonie Österreich & dem Fußballverein ASV Baden im Bereich der Flüchtlingsbetreuung

Ziel war es, unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen unter Einbindung der Zivilgesellschaft ein sinnvolles Freizeitprogramm zu bieten und dadurch gleichzeitig ihre Integration zu fördern.  Durch die Zusammenarbeit mit dem Fußballverein ASV Baden können die Jugendlichen seitdem nun den vereinsinternen Fußballplatz zum regelmäßigen Training mit ihrem Trainer nutzen. Für die weniger Sportbegeisterten unter ihnen wurden 15 neue PC-Arbeitsplätze mit Internetanschluss zur EDV-Weiterbildung zur Verfügung gestellt.

(Bilder oben: Neu ausgestatteter EDV-Raum im Laura Gatner Haus, Einrichtung für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge)

 

(Bilder oben: Benefizspiel im Sommer 2014 am Fußballplatz des ASV Baden)

2011 – 2013: 

Ausbau und Ausstattung eines serbischen Tageszentrums für Straßenkinder

Kooperation mit der H. Stepic CEE Charity & der serbischen Organisation „Center for Youth Integration“ erfolgte von 2011 bis 2013 der Ausbau des Tageszentrums zur sozialen Betreuung von Straßenkindern in Belgrad. Die Angebote reichen psychologischer Hilfe bis hin zu Bildungsangeboten für bedürftige Kinder.

 

Weitere Projekte

Über den sozialen Bereich hinaus umfasste Klaus Umeks gemeinnütziges Engagement auch die Förderung der medizinischen Forschung der Karl Landsteiner Gesellschaft. Zudem wurden verschiedenste kulturelle Events bzw. Kulturbetriebe, wie etwa das Grafenegg Festival sowie das Burgtheater unterstützt und der Amateur– wie auch der Berufssport gefördert.